
Diese Teigtaschen mit Buchweizen und Zwiebeln holen mich immer zurück zu gemütlichen Familienessen von früher. Das nussige Aroma des Buchweizens zusammen mit süßer Zwiebel im zarten Teig macht das Ganze total besonders.
Ich weiß noch, wie meine Oma immer abends im Winter diese Teigtaschen vorbereitet hat. Ich durfte beim Zudrücken helfen. So hab ich direkt von ihr gelernt, wie der Teig richtig schön geschmeidig wird.
Leckere Zutaten
- Buchweizen gekocht: 1 Tasse als Hauptbasis fürs Füllen
- Weizenmehl Standard: 2 Tassen sorgen für den perfekten Teig
- Warmes Wasser: 1/2 Tasse bringt alles schnell zusammen
- Große Zwiebel: 1 Stück, fein gehackt für extra Süße und Aroma
- Butter: 2 Löffel – macht die Zwiebeln goldbraun
- Salz und Pfeffer: nach Gusto fein abschmecken
- Ei: 1 großes Ei für mehr Geschmeidigkeit im Teig
- Salz: 1/2 Teelöffel hebt den Geschmack hervor
Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Abschluss:
- Optional kannst du die gekochten Taschen noch fix in wenig Butter anbraten, bis sie schön knusprig gold sind. Macht sie ultra lecker.
- Teigtaschen kochen:
- In einem großen Topf genügend Salzwasser zum Kochen bringen. Immer so 6 oder 7 Stück zusammen hineingeben – dann kleben sie nicht. Sobald sie oben schwimmen, noch 3 bis 4 Minuten ziehen lassen. Dann mit einer Schaumkelle rausfischen.
- Teigtaschen formen:
- Auf bemehlter Fläche den Teig ungefähr 3 mm dünn ausrollen. Mit einem runden Ausstecher oder Glas (ca. 7 cm Durchmesser) Kreise schneiden. Etwas Füllung in die Mitte setzen, zuklappen und die Ränder sehr gut andrücken – sonst läuft später nix aus.
- Füllung machen:
- Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Gehackte Zwiebeln dazugeben und gemütlich für ungefähr 10 Minuten anbraten, immer mal rühren, bis sie schön goldig sind. Dann Buchweizen dazu, mit Salz und Pfeffer würzen und richtig ordentlich mixen. Danach abkühlen lassen.
- Teig vorbereiten:
- Das Mehl und etwas Salz in eine Schale geben. In der Mitte eine Mulde machen – da kommt das Ei rein. Dann langsam warmes Wasser mit einem Messer oder Löffel unterrühren, bis es vermischt ist. Den Teig für gut 5 Minuten durchkneten, bis er glatt ist. Mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten ruhen lassen.

Mein liebster Part hier ist das langsame Anbraten der Zwiebeln. Das dauert zwar etwas, aber das Ergebnis ist einfach mega aromatisch. Meine Oma schwor immer: Die besten Buchweizen-Teigtaschen gibt’s nur mit genial karamellisierten Zwiebeln.
Aufbewahrung
Im Kühlschrank halten die gekochten Teigtaschen locker drei Tage – luftdicht verstaut. Einfach kurz in der Pfanne mit ’nem Klecks Butter warmmachen oder in die Mikrowelle schieben. Ungekocht kannst du sie einzeln einfrieren und dann in eine Tüte geben. Gefrorene brauchen ein paar Minuten länger im Wasserbad.
Andere Zutatenmöglichkeiten
Kein Buchweizen im Haus Kein Problem, nimm einfach Graupen oder Quinoa. Für glutenfrei kannst du Fertig-Mix oder verschiedene glutenfreie Mehlsorten plus etwas Xanthan nehmen. Wer’s vegan will, nimmt drei Löffel Kichererbsenwasser statt Ei und Butter durch Kokos- oder Olivenöl austauschen.

Servier-Vorschläge
Am liebsten werden die Buchweizenteigtaschen mit Sauerrahm oder krossem Speck serviert. Mega passen dazu auch gebratene Champignons mit Zwiebel und Thymian. Wer’s frisch mag, nimmt etwas Rucolasalat mit Zitrone. Eingelegte Gurken sorgen für einen coolen Kontrast zu dem würzigen Geschmack der Teigtaschen.
FAQ zu den Rezepten
- → Kann man Kasza-Pierogi einfrieren?
Klar, du kannst die Pierogi perfekt einfrieren! Am besten frisch und roh auf ein Blech legen, sodass sie sich nicht berühren. Wenn sie kalt sind, in einen Beutel schieben. Für gefrorene Pierogi brauchst du etwas länger beim Kochen als für frische Teigtaschen.
- → Welche Buchweizen-Sorte eignet sich am meisten?
Am liebsten nimmst du gerösteten Buchweizen – der hat so einen tollen, nussigen Geschmack. Koche ihn locker nach Anleitung auf der Packung, bis er schön körnig ist, dann kommt er ins Innere.
- → Wodurch lässt sich Zwiebel ersetzen?
Statt Zwiebel probier einfach mal Schalotten für einen zarten Geschmack oder nimm Lauch für eine cremigere Note. Oder wer Pilze mag: gebratene Champignons passen auch echt super dazu!
- → Wie lange bleiben gekochte Pierogi haltbar?
Im Kühlschrank halten die Pierogi locker drei Tage. Kurz vorm Essen schmecken sie köstlich, wenn du sie in etwas Butter oder Öl brätst. Ein kleiner Tipp: Gib im Behälter etwas Öl dazu, so kleben sie nicht zusammen.
- → Was kannst du zu Kasza-Pierogi servieren?
Ganz klassisch geht Sauerrahm oder angebratene Zwiebelstücke. Pilzsauce – vor allem mit Steinpilzen – passt richtig gut! Für mehr Pepp probier’s mal mit Knoblauchsauce oder frischen Kräutern wie Dill oder Schnittlauch dazu.