Merken Diese Kale Wraps mit mariniertem Tempeh sind eine wunderbare pflanzliche Alternative zu klassischen Sandwiches und ein echtes Powerfood für jede Tageszeit. Dank würzigem Tempeh, knackigem Gemüse und einer cremigen Tahini-Sauce bringt dieses Rezept nicht nur Farbe, sondern auch jede Menge Geschmack auf den Teller – und hält dich angenehm satt.
Vor dem ersten Versuch war ich skeptisch, ob Tempeh in einem Wrap überzeugt. Nach dem ersten Biss stand fest Tempeh gehört jetzt regelmäßig in meinen Einkaufswagen und diese Wraps sind mein neues Lieblingsmittagessen für stressige Tage.
Zutaten
- Tempeh: zarte Basis mit leicht nussigem Aroma am besten auf Frische und Bio-Qualität achten
- Sojasauce: bringt Tiefe ins Aroma bei Glutenunverträglichkeit auf Tamari achten
- Reisessig: sorgt für einen leicht frischen Kick am besten naturtrüb wählen
- Ahornsirup: rundet die Marinade ab je dunkler umso aromatischer
- Sesamöl: verleiht Würze und asiatisches Profil nativ gepresst schmeckt am intensivsten
- Frischer Knoblauch: für die pikante Note am besten frisch statt Pulver
- Ingwer frisch: gibt eine angenehme Schärfe geschält und fein gerieben verwenden
- Kaleblätter: Robust und angenehm würzig große, kräftige Blätter bevorzugen
- Karotte: für Knackigkeit Bio-Ware hat meist mehr Süße
- Rote Paprika: bringt Farbe und Süße lieber eine feste Frucht wählen
- Gurke: erfrischt und macht den Wrap saftig am besten die Schale dranlassen wenn Bio
- Avocado: liefert Cremigkeit und gesunde Fette reif und weich aber nicht matschig
- Frischer Koriander: für Kräuterfrische glatte Blätter schmecken besonders intensiv
- Sesamsaat geröstet: für Crunch und Aroma
- Tahini: aus besten Sesamsamen am besten glatte Textur und mildes Aroma
- Zitrone: bringt Frische und hebt alle Aromen extra saftig wählen
- Wasser: zum Verdünnen der Sauce am besten gefiltertes Wasser
- Salz: hebt die Sauce ab reines Meersalz verwenden
Anleitung
- Marinade anrühren:
- In einer breiten Schüssel die Sojasauce mit Reisessig Ahornsirup Sesamöl, frisch gepresstem Knoblauch und geriebenem Ingwer so lange verrühren bis alles gleichmäßig verbunden ist. Die Tempehstreifen vorsichtig darin wenden und mindestens fünfzehn Minuten marinieren lassen damit sie sich mit Aromen vollsaugen.
- Kaleblätter vorbereiten:
- Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Die Kaleblätter einzeln für etwa dreißig Sekunden ins kochende Wasser legen sie sollen weich aber noch kräftig grün bleiben. Anschließend in Eiswasser schrecken und mit Küchenpapier sorgfältig abtrocknen damit sie geschmeidig und rollbar werden.
- Tempeh braten:
- Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Hitze bringen. Die marinierten Tempehstreifen ohne zusätzliches Öl zwei bis drei Minuten pro Seite goldbraun anbraten. Dabei darauf achten, dass sie gleichmäßig Farbe bekommen für maximalen Geschmack. Aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Tahini-Sauce zubereiten:
- In einer kleinen Schüssel Tahini, frischen Zitronensaft, Wasser, Ahornsirup und eine Prise Salz zu einer cremigen, glatten Sauce verrühren. Bei Bedarf einen Spritzer Wasser mehr zufügen bis die Konsistenz perfekt zum Beträufeln ist.
- Wrap bauen:
- Ein Kale-Blatt flach auf das Brett legen. Nah am unteren Rand Karotte, Paprika, Gurke, Avocado, Kräuter und die gebratenen Tempehstreifen übereinanderlegen. Mit ordentlich Tahini-Sauce beträufeln und ein wenig Sesam darüber streuen.
- Einrollen:
- Die Seiten der Kale-Blätter leicht einschlagen und von unten her fest aufrollen. Die Rolle mit sanften Druck formen so dass das Gemüse nicht herausfällt. Mit den restlichen Zutaten genauso verfahren.
- Servieren:
- Die Wraps direkt genießen oder fest eingewickelt bis zu einem Tag im Kühlschrank lagern damit sie auch am nächsten Tag frisch schmecken.
Merken Ich liebe besonders den gerösteten Sesam er gibt dem Wrap diesen unverwechselbaren Crunch und Aroma Das gemeinsame Rollen mit meinen Kids ist für uns zu einem festen Ritual am Wochenende geworden und sorgt immer für viel Spaß
Wrap-Aufbewahrung
Die fertig gerollten Kale Wraps einfach fest in Frischhaltefolie wickeln. Im Kühlschrank bleiben sie bis zu 24 Stunden frisch. Für längere Lagerung vor dem Rollen Füllung und Blätter getrennt aufbewahren so bleibt alles knackig.
Mögliche Variationen
Wer keinen Tempeh mag kann auch gebratene Kichererbsen oder Räuchertofu verwenden. Statt Avocado schmeckt Hummus wunderbar und liefert ebenso Cremigkeit. Koriander kann durch frische Minze, Petersilie oder Basilikum ersetzt werden.
So werden die Wraps serviert
Als leichtes Hauptgericht zu einer Bowl frischem Quinoa besonders lecker. Zu Pickles oder Sprossen serviert wird es würzig und bunt. Beim Grillen als frisches Fingerfood ein echter Hingucker.
Geschichte und Ursprung
Tempeh stammt ursprünglich aus Indonesien. Kale wurde als Wintergemüse mittlerweile in der internationalen gesundheitsbewussten Küche gefeiert Die Fusion in diesem Rezept vereint asiatische Marinaden mit heimischem Gemüse für etwas ganz Eigenes.
Saisonale Anpassungen
Im Sommer passen Radieschen und Zucchinistreifen besonders gut. Im Herbst karamellisierte Rote Bete und gebratene Pilze ausprobieren. Im Winter liefern Süßkartoffel und Kohlrabi bunte Abwechslung.
Hilfreiche Hinweise
Immer auf reife Avocado achten für beste Cremigkeit Kale stets gut abtrocknen nach dem Blanchieren so bleibt der Wrap stabil Mit Limettensaft statt Zitrone schmeckt die Sauce etwas exotischer
Erfolgsgeschichten
Freunde und Familie zeigten sich bei der ersten Verkostung total begeistert Besonders praktisch fanden sie dass die Wraps so wenig Arbeit machen und trotzdem richtig sättigen. Eine Freundin verwendet die Füllung sogar gerne als Bowl-Basis und bringt so neue Varianten ins Spiel.
Als Gericht für den Vorrat oder Freezer
Du kannst gedämpften Tempeh und zerkleinertes Gemüse portionsweise einfrieren zum schnellen Befüllen später. Die Sauce lieber frisch anrühren damit alles schön cremig bleibt. Wraps selbst besser nicht einfrieren da Textur und Frische leiden.
Merken Ich habe übrigens gelernt einen guten Tempeh zu finden zahlt sich wirklich aus Achte immer auf das Produktionsdatum du riechst und schmeckst den Unterschied Einmal in Wraps gegessen verzichtest du nie wieder darauf
Fragen rund um das Rezept
- → Wie wird das Tempeh am besten mariniert?
Das Tempeh sollte mindestens 15 Minuten in einer Mischung aus Sojasauce, Reisessig, Ahornsirup, Sesamöl, Knoblauch und Ingwer eingelegt werden, damit es das Aroma gut aufnimmt.
- → Müssen die Grünkohlblätter blanchiert werden?
Ja, durch kurzes Blanchieren werden die Blätter weicher und lassen sich einfacher rollen und füllen.
- → Welche Alternativen gibt es zu Tahini?
Statt Tahini kann auch Mandelmus verwendet werden. So erhalten die Wraps eine andere, aber ebenfalls cremige Note.
- → Kann ich weitere Füllungen verwenden?
Für extra Sättigung können gekochter Quinoa oder Reis ergänzt werden. Auch weitere Gemüse eignen sich bestens für die Füllung.
- → Wie bewahre ich die fertigen Wraps auf?
Die Wraps können fest eingerollt und bis zu 24 Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Sie bleiben frisch, wenn sie gut verpackt sind.
- → Sind die Wraps glutenfrei?
Mit Tamari anstelle von Sojasauce und den genannten Zutaten sind die Wraps vollständig glutenfrei.