
Diese Lachs-Fettuccine Alfredo sind mein Geheimtipp für die schnelle Alltagsküche, wenn es gleichzeitig etwas richtig Raffiniertes sein soll. In nur 30 Minuten steht dieses cremige Pastagericht auf dem Tisch, vollgepackt mit zart angebratenem Lachs und einer sämigen Alfredo-Soße, die direkt aus dem Italien-Urlaub stammen könnte. Mit wenigen Kniffen wird daraus sogar eine vegane Variante, sodass jeder am Tisch glücklich wird.
Die Kombination aus cremiger Soße, Pasta und goldbraunem Lachs hat mich sofort überzeugt – und inzwischen freuen sich Freunde jedes Mal, wenn sie eingeladen werden.
Zutaten
- Fettuccine: liefern den perfekten Biss und nehmen die Soße wunderbar auf. Am besten hochwertige Pasta verwenden
- Butter: sorgt für die typische Cremigkeit der Soße und verbindet alle Aromen. Vegane Margarine geht auch gut
- Sahne: macht die Alfredo-Soße herrlich samtig. Hafer- oder Sojasahne als pflanzliche Alternative funktioniert super
- Frisch geriebener Parmesan: gibt den nussigen Kick. Vegane Streukäse-Alternativen schmelzen oft genauso
- Knoblauch: bringt Würze und Tiefe. Unbedingt frisch verwenden für das beste Aroma
- Lachsfilet: ist das Herzstück vom Gericht. Am besten auf frische oder schonend aufgetaute Stücke achten
- Olivenöl: betont das Aroma vom Lachs. Hochwertiges Öl verstärkt den Geschmack
- Zitronensaft: hebt die Frische und rundet den Fisch ab. Reife Bio-Zitrone gibt den vollsten Geschmack
- Paprikapulver: sorgt für leichte Schärfe und schöne Farbe. Geräuchertes Paprika schmeckt besonders raffiniert
- Petersilie oder Dill: verleihen Frische und einen farblichen Akzent. Am besten Kräuter kurz vor dem Servieren hacken
Zubereitung
- Pasta garen:
- Einen großen Topf Wasser mit ausreichend Salz zum Kochen bringen. Fettuccine nach Packungsanweisung al dente kochen. Etwas Kochwasser für die Soße aufheben
- Lachs anbraten:
- Lachsstücke mit Paprikapulver, Zitronensaft, Salz und Pfeffer sorgfältig würzen. In einer heißen Pfanne das Olivenöl verteilen und die Filets bei mittlerer Temperatur drei bis vier Minuten pro Seite goldbraun braten. Anschließend kurz abgedeckt ruhen lassen und in mundgerechte Stücke teilen
- Alfredo-Soße zubereiten:
- Butter in einer großen Pfanne schmelzen. Bei niedriger bis mittlerer Hitze den Knoblauch glasig anschwitzen und die Sahne zugießen. Alles für fünf Minuten sanft köcheln lassen. Den frisch geriebenen Parmesan unterrühren, bis die Soße cremig und frei von Klümpchen ist. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken
- Pasta und Lachs vermengen:
- Fettuccine und die gegarten Lachsstücke direkt zur Alfredo-Soße in die Pfanne geben. Alles vorsichtig vermengen. Wenn nötig mit etwas vom aufgehobenen Kochwasser die gewünschte Konsistenz einstellen
- Anrichten und garnieren:
- Die fertigen Lachs-Fettuccine auf tiefen Tellern verteilen. Mit frisch gehackten Kräutern wie Petersilie oder Dill bestreuen und sofort servieren

Wissenswertes
Cremig und proteinreich macht satt und glücklich. Lässt sich problemlos als vegane Alternative zubereiten. Perfekt für Gäste wegen des Wow-Effekts auf dem Tisch
Für mich ist besonders der frisch geriebene Parmesan das Highlight in der Soße. Er macht sie sämig und intensiv zugleich. Einmal habe ich zu Hause nur vegane Käsealternative verwendet und war überrascht, wie gut auch damit der italienische Genuss gelungen ist. Die Familie fragt immer nach Nachschlag
So bewahrst du Reste richtig auf
Die Pasta sollte immer luftdicht verpackt im Kühlschrank gelagert werden. Dort hält sie sich ein bis zwei Tage. Am besten gibst du beim erneuten Erwärmen einen kleinen Schuss Wasser oder Sahne dazu, damit die Soße wieder cremig wird. Auf keinen Fall zu stark erhitzen, sonst werden Lachs und Soße trocken
Zutaten clever austauschen
Für eine vegane Version bieten sich gebratene Champignons oder Räuchertofu als Lachsersatz an. Die Fettuccine können durch jede andere Pasta ersetzt werden. Glutenfreie Nudeln sind auch möglich. Für extra Würze sorgen Chiliflocken oder geräuchertes Paprikapulver
Serviervorschläge die begeistern
Klassisch esse ich dazu gerne grünen Salat und knuspriges Baguette. Ein Spritzer Zitrone oder ein paar extra frische Kräuter machen das Gericht noch aromatischer. Kinder mögen es oft lieber ohne frische Kräuter

Kleine Pasta-Geschichte
Die Alfredo-Soße stammt ursprünglich aus Rom und wurde im frühen zwanzigsten Jahrhundert berühmt. In Italien serviert man sie traditionell ohne Fisch, aber gerade bei uns macht der Lachs sie zu einem modernen Familien-Liebling. Der Mix aus cremiger Soße und herzhaftem Fisch erfreut Gäste und Familie gleichermaßen
FAQ zu den Rezepten
- → Welcher Lachs eignet sich am besten für dieses Gericht?
Am besten eignet sich frisches oder aufgetautes Lachsfilet ohne Haut. Auch hochwertiger Räucherlachs kann alternativ verwendet werden.
- → Kann ich die Alfredo-Soße vegan zubereiten?
Ja, ersetze Butter und Sahne einfach durch pflanzliche Alternativen wie Margarine und Hafersahne. Veganen Parmesan verwenden.
- → Wie verhindere ich, dass die Fettuccine verkleben?
In reichlich gesalzenem Wasser kochen, nach dem Abgießen etwas Kochwasser aufheben und die Pasta zügig mit der Soße vermengen.
- → Welche Kräuter passen gut als Garnitur?
Frisch gehackte Petersilie oder Dill passen hervorragend zu Lachs und runden den Geschmack ab.
- → Wie kann ich das Gericht würziger machen?
Für mehr Schärfe nach Geschmack Chiliflocken oder geräuchertes Paprikapulver in die Soße geben.
- → Wie lagere ich Reste am besten?
Die abgekühlten Reste luftdicht im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Servieren mit etwas Flüssigkeit sanft erhitzen.