Merken Ein leuchtend buntes und würzig-süßes Beilagengericht mit zartem Rotkohl und Äpfeln, abgerundet mit einem Hauch Essig und Gewürzen. Perfekt zu Braten oder Würstchen.
Ich habe dieses Rezept zum ersten Mal an einem gemütlichen Herbstabend ausprobiert, als wir nach etwas Herzhaftem mit frischen Zutaten gesucht haben. Besonders die Kombination von sauren Äpfeln und würzigem Rotkohl hat meine Familie begeistert.
Zutaten
- Rotkohl: 1 kleiner Kopf (ca. 700 g), fein geschnitten
- Äpfel: 2 mittelgroße, vorzugsweise säuerlich (z. B. Granny Smith), geschält, entkernt und dünn geschnitten
- Zwiebel: 1 mittlere gelbe, fein geschnitten
- Apfelessig: 3 EL
- Wasser: 80 ml (1/3 Tasse)
- Brauner Zucker: 2 EL
- Gewürze: 1/2 TL gemahlener Piment, 1/4 TL gemahlene Nelken
- Salz und Pfeffer: 1/2 TL Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Butter (oder Öl für vegan): 2 EL ungesalzene Butter oder neutrales Öl
Anleitung
- Butter schmelzen:
- Die Butter in einer großen Pfanne oder einem Bräter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
- Zwiebel anschwitzen:
- Die geschnittene Zwiebel zugeben und 2–3 Minuten glasig dünsten.
- Rotkohl und Äpfel zugeben:
- Den Rotkohl und die Apfelscheiben hinzufügen und alles vermengen.
- Würzen:
- Braunen Zucker, Piment, Nelken, Salz und Pfeffer darüber streuen.
- Flüssigkeit angießen:
- Apfelessig und Wasser hinzugeben.
- Kochen:
- Abdecken und 12–15 Minuten garen, gelegentlich umrühren, bis der Kohl weich und die Äpfel zart sind.
- Reduzieren:
- Deckel abnehmen und 2–3 Minuten weiterkochen, damit überschüssige Flüssigkeit verdampft.
- Abschmecken:
- Nach Geschmack nachwürzen und warm servieren.
Merken Dieses Rezept ist ein Klassiker bei unseren Familienfeiern – besonders mein Vater freut sich jedes Mal über den kräftigen Geschmack und die wunderschöne Farbe auf dem Tisch.
Erforderliche Utensilien
Große Pfanne oder Bräter, Kochmesser, Schneidebrett, Messlöffel und -becher, Holzlöffel
Allergenhinweis
Enthält Butter (Milch). Für eine vegane oder laktosefreie Version einfach Öl verwenden. Achten Sie auf die Zutaten für eventuelle versteckte Allergene im Essig.
Nährwertangaben
Pro Portion: 110 kcal, 4 g Fett, 20 g Kohlenhydrate, 2 g Eiweiß
Merken Mit diesem Rezept bringen Sie ein Stück bayerische Genusskultur auf den Tisch. Genießen Sie die Kombination aus Süße und Säure – wunderbar als Beilage zu typischen Sonntagsgerichten.
Fragen rund um das Rezept
- → Wie wird das Rotkraut zart?
Das Rotkraut wird durch langsames Schmorren mit Flüssigkeit weich, sodass es zart bleibt und Geschmack aufnimmt.
- → Warum Äpfel verwenden?
Äpfel bringen eine natürliche Süße und Frische, die das säuerliche Aroma des Essigs ausgleicht.
- → Kann ich Butter ersetzen?
Ja, für eine vegane Variante eignet sich neutrales Öl als Alternative zur Butter.
- → Welche Gewürze passen gut dazu?
Nelken, Piment, brauner Zucker und schwarzer Pfeffer harmonieren hervorragend mit Rotkraut und Äpfeln.
- → Wie lange sollte die Beilage gekocht werden?
Etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze, bis das Rotkraut weich und die Äpfel ebenfalls zart sind.