
Herzhafter Kürbis-Flammkuchen mit Feta und Rosmarin ist für mich der perfekte Begleiter an kühlen Tagen. Der dünne, extra knusprige Teig trifft auf süßes, seidiges Kürbismus, cremige Crème fraîche und wird durch den salzigen Feta und aromatischen Rosmarin wunderschön abgerundet. Egal ob als Herbstdinner oder schnelles Mittagessen, dieser Flammkuchen sorgt immer wieder für Begeisterung am Familientisch.
Mein erster Versuch war zufällig an einem stürmischen Herbstabend. Der Duft von Rosmarin hat unser Wohnzimmer sofort in eine kleine Wohlfühloase verwandelt und seitdem gibt es dieses Rezept immer, wenn wir es uns besonders gemütlich machen wollen.
Zutaten
- Flammkuchenteig: Aus dem Kühlregal sorgt für schnellen Genuss und perfekte Konsistenz
- Kürbismus: Am besten aus Hokkaido selbst zubereiten für intensiven Geschmack Tipp Frische und leuchtende Farbe wählen
- Crème fraîche: Bringt seidige Cremigkeit und verbindet die Komponenten
- Feta Käse: Hochwertiger Schafsmilch Feta für kräftiges Aroma und angenehme Salzigkeit
- Frischer Rosmarin: Verleiht dem Flammkuchen ein unvergleichlich würziges Finale Nur weiche Nadeln verwenden
- Rote Zwiebeln: Für feine Schärfe und milde Süße
- Olivenöl: Hochwertige Sorte für mehr Tiefe und goldene Backfarbe
- Salz und Pfeffer: Zum Abrunden Wählen Sie möglichst frisch gemahlenen Pfeffer
Zubereitung Schritt für Schritt
- Backofen vorheizen:
- Heizen Sie den Ofen auf zweihundertzwanzig Grad Ober Unterhitze vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus Damit gelingt der Teig besonders knusprig
- Kürbismus und Crème fraîche vermengen:
- Verrühren Sie das Kürbismus mit der Crème fraîche in einer Schüssel Würzen Sie kräftig mit Salz und Pfeffer Die Mischung sollte streichzart und aromatisch sein
- Teig ausrollen und bestreichen:
- Den gekühlten Flammkuchenteig direkt auf dem vorbereiteten Backblech ausrollen Die Kürbis Creme Masse gleichmäßig bis zum Rand verstreichen Für schön dünne Schichten empfiehlt sich ein Teigroller
- Belag verteilen:
- Verteilen Sie die roten Zwiebelringe und den zerbröselten Feta locker auf der Creme Zuletzt die Rosmarinnadeln fein hacken und großzügig darüber geben Ein kleiner Schuss Olivenöl sorgt für goldene Akzente
- Backen:
- Backen Sie den Flammkuchen zehn bis zwölf Minuten Schauen Sie durch das Ofenfenster Der Rand soll goldbraun sein und der Belag leicht gebräunt
- Servieren:
- Nach dem Backen den Flammkuchen kurz abkühlen lassen Mit etwas Olivenöl beträufeln und sofort in Stücke schneiden Am besten noch warm genießen

Was du wissen musst
Cremiges Kürbispüree macht die Basis besonders samtig Das Rezept klappt auch wunderbar mit vegetarischer Ernährung Feta bringt eine Extraportion Eiweiß mit Ich liebe den Duft von frischem Rosmarin aus dem Ofen Für mich ist gerade die Mischung aus dem samtigen Kürbis und den knusprigen Teigrändern ein echtes Highlight Mein Sohn hilft immer gerne beim Zerkrümeln des Fetas und verbindet damit viele schöne Herbstnachmittage in der Küche
Aufbewahrungstipps
Reste lassen sich gut im Kühlschrank ein bis zwei Tage aufbewahren Am besten luftdicht verpacken und später einfach kurz auf dem Backblech bei einhundertachtzig Grad aufbacken Dadurch bleibt der Teig wieder schön knusprig und der Belag trocknet nicht aus

Variationen und Zutatenalternativen
Wer keinen Hokkaido zur Hand hat kann auch Butternut oder Muskatkürbis pürieren Wer ganz auf Milchprodukte verzichten möchte greift zu pflanzlicher Creme und veganem Feta. Rosenkohl in dünnen Scheiben oder einige Kürbiskerne sorgen zusätzlich für Abwechslung auf dem Blech
Serviervorschläge
Ich empfehle dazu einen einfachen Rucola oder Feldsalat mit einem Spritzer Zitrone und Olivenöl So ergibt sich ein leichtes Herbstmenü Für Gäste serviere ich den Flammkuchen auf einem großen Holzbrett als herzhafte Vorspeise
Kultur und Geschichte
Flammkuchen stammt ursprünglich aus dem Elsass und war früher ein schneller Brottest Teigreste belegte man kreativ je nach Saison Die Kürbisvariante fügt eine bunte moderne Note hinzu und schmeckt besonders im Herbst wenn es regionale Hokkaidos an jeder Ecke gibt
FAQ zu den Rezepten
- → Kann ich statt Hokkaido auch anderen Kürbis verwenden?
Ja, Muskatkürbis oder Butternut eignen sich ebenfalls gut. Das Kürbismus sollte cremig sein und einen intensiven Geschmack haben.
- → Wie wird der Flammkuchen besonders knusprig?
Den Teig dünn ausrollen und das Backblech vor dem Belegen im Ofen vorheizen. Bei hoher Hitze (220°C) kurz backen.
- → Kann ich Feta durch einen anderen Käse ersetzen?
Ziegenkäse oder Ricotta passen ebenfalls gut und sorgen für eine cremige, würzige Note.
- → Eignet sich der Flammkuchen auch als vegetarische Hauptspeise?
Ja, dieses Gericht ist vegetarisch und macht durch Kürbis und Feta angenehm satt.
- → Wie bewahre ich übrig gebliebenen Flammkuchen auf?
Abgekühlt im Kühlschrank lagern und bei Bedarf im Ofen kurz aufbacken, damit er wieder knusprig wird.