Merken Dieses knusprige hausgemachte Granola mit Nüssen, Samen und regionalem Honig ist ein wahrer Frühstücksliebling bei uns. Es ist schnell gemacht und duftet nach warmen Gewürzen, während es im Ofen goldbraun gebacken wird. Perfekt auf Joghurt, in Milch oder als handlicher Snack für unterwegs – dieser Mix überzeugt mit Biss, Aroma und natürlichen Zutaten.
Meine Familie liebt dieses Granola schon seit Jahren – besonders nach dem ersten frostigen Spaziergang schmeckt es uns mit warmem Apfelkompott am besten. Nach dem Backen kann ich kaum widerstehen, mir eine Handvoll noch lauwarm zu stibitzen.
Zutaten
- Haferflocken: Altmodische Haferflocken sind die Basis. Sie geben dem Granola Volumen und sorgen für die klassische Knuspertextur. Frische Qualität erkennst du am nussigen Duft und der festen Konsistenz.
- Gemischte rohe Nüsse: Mandeln, Walnüsse oder Pekannüsse bringen Biss und Aroma. Ganze Nüsse bleiben knackig und entfalten im Ofen ihr volles Röstaroma. Kaufe ungesalzene und möglichst frische Nüsse aus der Region.
- Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne: Diese Samen liefern wertvolle Nährstoffe und sorgen für zusätzlichen Crunch. Glänzende grüne Kürbiskerne und feste Sonnenblumenkerne zeugen von Frische.
- Regionaler Honig: Gibt feine Süße und rundet den Geschmack mit floralen Noten ab. Ein dunkler Blütenhonig macht das Aroma besonders spannend. Wähle Honig aus deiner Umgebung für beste Qualität.
- Kokosöl oder neutrales Öl: Wichtig für die typische Granolaknusprigkeit. Kokosöl bringt zarten Eigengeschmack und ist beim Backen hitzestabil.
- Brauner Zucker: Der Extra-Kick für Liebhaber von Karamellnoten – weich oder knusprig nach Gusto. Du kannst auch darauf verzichten, wenn du es weniger süß magst.
- Vanilleextrakt: Setzt das Granola aromatisch in Szene. Achte auf echten Extrakt statt künstlicher Vanillearomen.
- Zimt und Salz: Zimt sorgt für wohlig warme Würze. Feines Meersalz hebt die anderen Aromen hervor – auf Qualität achten, zu kräftiges Salz kann überdecken.
- Getrocknete Früchte: Rosinen, Cranberries oder Aprikosen geben fruchtige Süße und ein tolles Kaugefühl. Nach dem Backen zugeben, sonst werden sie zu trocken.
Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen vorheizen und Blech vorbereiten:
- Backofen auf 160 Grad Umluft oder 325 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Ein großes Backblech mit Backpapier auslegen, damit das Granola gleichmäßig bäckt und nicht anklebt.
- Trockene Zutaten vermengen:
- Haferflocken, gehackte Nüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Zimt und Salz in einer großen Schüssel mischen. Alles gründlich verteilen, damit keine Gewürzinseln entstehen.
- Flüssige Mischung herstellen:
- In einem kleinen Topf bei niedriger Hitze Kokosöl und Honig zusammen erwärmen. Sobald alles geschmolzen ist, vom Herd nehmen und Vanilleextrakt einrühren. Die Mischung sollte sich vollständig verbinden und duften.
- Vermengen und alles ummanteln:
- Die warme Honig-Öl-Mischung über die trockenen Zutaten gießen. Mit einem großen Löffel oder den Händen sorgfältig mischen, bis jede Haferflocke leicht glänzt und alles gleichmäßig feucht ist.
- Backen und wenden:
- Die Masse flach und gleichmäßig auf dem vorbereiteten Blech verteilen. Mittig im Ofen etwa 25 bis 30 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit behutsam umrühren, damit alle Stellen knusprig werden und nichts anbrennt. Das Granola ist fertig, wenn es goldbraun und aromatisch riecht.
- Abkühlen lassen:
- Das Blech aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Geduld lohnt sich – erst beim Abkühlen wird die Mischung herrlich knackig.
- Trockenfrüchte untermischen und lagern:
- Jetzt die getrockneten Früchte einrühren. In einem luftdichten Glas oder Vorratsbehälter verschließen. So bleibt das Granola mindestens zwei Wochen frisch.
Merken Ich greife immer bei den Kürbiskernen zuerst zu. Sie knacken so schön und sind mein heimlicher Star im Granola. Mein Sohn hat sich einmal beim ersten Probieren so gefreut, dass er lauthals „Knusperparty“ rief – seitdem blieb dieser Name im Haus.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Hausgemachtes Granola sollte nach dem vollständigen Auskühlen direkt in ein luftdichtes Gefäß oder Glas gefüllt werden. So hält es etwa zwei Wochen wunderbar frisch. Wer größere Mengen backt, lagert Portionen einfach im Gefrierfach – portionsweise entnehmen, über Nacht auftauen lassen, es bleibt trotzdem knusprig.
Noch mehr Variation – Zutaten und Austausch
Wenn du gerade keine bestimmten Nüsse oder Samen im Haus hast, kein Problem. Haselnüsse, Cashews oder ein Esslöffel Leinsamen passen hervorragend dazu. Für ein veganes Granola ersetzt du Honig durch Ahornsirup oder Agavendicksaft. Zartbitterschokostückchen kannst du nach dem Auskühlen zugeben für extra Genuss.
So servierst du dein Granola
Mein Tipp für den perfekten Start in den Tag Eine große Handvoll über cremigen Naturjoghurt mit einem Löffel Apfelmus. Auch pur aus der Hand oder als Topping für warme Frühstücksbowls gibt es Energie ohne Reue. Zu Eis oder Obstsalat ist dieses Granola auch ein Knaller.
Merken Das selbstgemachte Granola duftet besonders aromatisch und ist eine tolle Geschenkidee für jeden Frühstücksliebhaber. Ein Glas davon hebt jede Laune – ob beim Familientisch oder als Snack zwischendurch.
Fragen rund um das Rezept
- → Welcher Honig eignet sich am besten?
Am besten eignet sich regionaler Honig mit kräftigem Aroma, da er dem Granola eine natürliche Süße verleiht.
- → Kann ich andere Nüsse oder Saaten verwenden?
Ja, beliebige Nüsse oder Saaten wie Cashews, Haselnüsse oder Leinsamen können nach Geschmack verwendet werden.
- → Wie kann ich das Granola vegan zubereiten?
Einfach den Honig durch Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzen, so bleibt das Granola vegan.
- → Wie lange ist das Granola haltbar?
Im luftdichten Behälter bleibt das Granola bei Zimmertemperatur bis zu zwei Wochen frisch und knusprig.
- → Passt das Granola auch zu anderen Mahlzeiten?
Granola eignet sich auch als Snack zwischendurch oder als Topping auf Desserts und Smoothie-Bowls.
- → Kann ich das Granola glutenfrei machen?
Verwende zertifizierte glutenfreie Haferflocken, falls du das Granola glutenfrei zubereiten möchtest.