Merken Weiche, goldene Brezelbissen, inspiriert von festlichen Weihnachtsmärkten, serviert mit aromatischer Zaatar-Butter zum Dippen – ein köstlicher Snack für gesellige Wintertage.
Ich habe diese Brezelbissen das erste Mal zu einem Adventsbrunch gebacken und sie waren in wenigen Minuten verschwunden – die Kombination aus fluffigem Teig und würziger Zaatar-Butter begeistert einfach alle.
Zutaten
- Mehl (Weizen, 400 g): Grundlage für den Teig, sorgt für die klassische Brezeltextur
- Trockenhefe (1 Päckchen, 7 g): Lässt den Teig schön aufgehen
- Warmes Wasser (240 ml): Aktiviert die Hefe
- Butter, geschmolzen (30 g): Macht den Teig saftig
- Zucker (15 g): Fördert die Teigstruktur und gibt etwas Süße
- Feines Meersalz (6 g): Für Würze im Teig
- Natriumhydrogencarbonat (120 g): Sorgt für die typische Brezelkruste
- Wasser zum Bad (2 L): Für das Laugenbad
- Ei, verquirlt: Für die goldene Oberfläche
- Grobes Meersalz: Zum Bestreuen der Brezelbissen
- Butter, weich (115 g): Für die Zaatar-Butter
- Zaatar-Gewürzmischung (1,5 EL): Aromatisiert die Butter
- Flockensalz (optional, 0,5 TL): Verleiht der Butter ein besonderes Finish
Zubereitung
- Teig ansetzen:
- Mehl, Hefe, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Warmes Wasser und geschmolzene Butter hinzugeben und zu einem weichen Teig verrühren.
- Kneten:
- Den Teig 6 bis 8 Minuten auf einer bemehlten Fläche kneten, bis er glatt und elastisch ist.
- Teig gehen lassen:
- In eine gefettete Schüssel geben, abdecken und an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Vorbereiten:
- Backofen auf 220°C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Formen:
- Den Teig aufschlagen, in 6 Portionen teilen, jeweils zu 30 cm langen Strängen rollen und in 2,5 cm breite Stücke schneiden.
- Laugenbad:
- 8 Tassen Wasser in einem großen Topf aufkochen lassen. Natron vorsichtig hinzufügen. Brezelbissen portionsweise 20–30 Sekunden darin baden, dann mit einer Schaumkelle auf die Bleche legen.
- Bestreichen und salzen:
- Brezelbissen mit verquirltem Ei bestreichen und mit grobem Salz bestreuen.
- Backen:
- Brezelbissen 12–15 Minuten goldbraun backen.
- Zaatar-Butter mischen:
- Weiche Butter mit Zaatar und etwas Flockensalz verrühren.
- Servieren:
- Brezelbissen warm zusammen mit der Zaatar-Butter zum Dippen servieren.
Merken Am Heiligabend stellen wir immer eine große Schale dieser Brezelbissen in die Mitte des Tisches – besonders die Kinder lieben es, die warmen Stücke in die würzige Butter zu tauchen!
Variationen & Tipps
Probieren Sie, in die Zaatar-Butter eine Prise Chili zu geben, falls Sie es gerne scharf mögen, oder servieren Sie die Brezelbissen mit verschiedenen Dips wie Kräuterquark oder Hummus.
Allergiehinweise
Das Rezept enthält Weizen (Gluten), Milchprodukte, Ei und Sesam (im Zaatar). Für Allergiker: Verwenden Sie einen Zaatar ohne Sesam oder überprüfen Sie Gewürzmischungen auf Spuren von Allergenen.
Praktische Hinweise
Sie benötigen eine große Schüssel, einen Handrührer oder Ihre Hände zum Kneten, einen großen Topf, eine Schaumkelle, zwei Backbleche, Backpapier, einen Pinsel und eine kleine Schale zum Anrühren der Zaatar-Butter.
Merken Genießen Sie diese Weihnachtsmarkt-Brezelbissen am besten frisch gebacken, am liebsten noch ofenwarm mit viel Zaatar-Butter serviert. Viel Freude beim Nachbacken!
Fragen rund um das Rezept
- → Was bewirkt das Natronbad vor dem Backen?
Das Bad in der Natronlauge gibt den Laugenbissen die charakteristische braune Farbe und die typische Kruste mit leichtem Biss.
- → Wie lange sollte der Teig gehen?
Der Teig sollte etwa 45 Minuten an einem warmen Ort ruhen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
- → Kann die Zaatar Butter variiert werden?
Ja, die Butter kann mit weiteren Gewürzen wie Chiliflocken oder Knoblauch verfeinert werden, um dem Geschmack mehr Tiefe zu verleihen.
- → Welche Alternativen gibt es für einen veganen Genuss?
Statt Butter und Ei können pflanzliche Butterersatzprodukte verwendet werden, ebenso ein pflanzlicher Milch-Ersatz für den Ei-Glanz.
- → Wie bewahre ich die Laugenbissen am besten auf?
Am besten frisch genießen, aber Reste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt und vor Verzehr kurz aufgebacken werden.