
Hier erfährst du, wie du eine wunderbar ausgewogene Süßkartoffel-Buddha-Bowl mit frischem Gemüse, Getreide und cremigem Tahin-Dressing zubereitest — ideal als gesundes Mittag- oder Abendessen, das dich lange satt und zufrieden macht.
Mir gefällt besonders, dass die Kombination aus gerösteter Süßkartoffel und cremigem Tahin-Dressing richtig satt macht und man sich nach dem Essen rundum wohl fühlt. Jedes Mal, wenn ich dieses Rezept zubereite, freut sich meine Familie schon auf den frischen Geschmack und die bunten Farben.
Zutaten
- Süßkartoffeln: bringen Süße und eine weiche Konsistenz — wähle Exemplare mit festem, makellosem Fleisch
- Olivenöl: sorgt für Röstaromen und gesunden Geschmack — ein kaltgepresstes, fruchtiges Öl eignet sich besonders
- Paprikapulver: gibt Würze und unterstützt die goldene Farbe — achte auf frisches, aromatisches Pulver
- Quinoa oder Reis: liefern langanhaltende Energie — am besten auf Bioqualität oder lose Körner achten
- Avocado: fügt Cremigkeit und gesunde Fette hinzu — eine reife, aber nicht überreife Avocado auswählen
- Babyspinat oder gemischter Salat: steuern Frische und Blattgrün bei — jung und knackig ist ideal
- Gurke und Karotte: geben Biss und Frische — feste, farbintensive Exemplare bevorzugen
- Kichererbsen: ergänzen die Bowl mit pflanzlichem Eiweiß — vorgegarte oder selbst gekochte, gut abgetropfte Bohnen verwenden
- Granatapfelkerne oder Nüsse: heben die Bowl optisch und geschmacklich — auch Sonnenblumenkerne passen gut
- Tahin (Sesampaste): sorgt für die cremige Konsistenz und ein nussiges Aroma — kräftig umrühren, falls sich Öl abgesetzt hat
- Zitronensaft: schenkt spritzige Frische — frisch gepresst für das beste Aroma
- Ahornsirup oder Agavendicksaft: bringt eine sanfte Süße — hochwertige Qualität verwenden
- Wasser: zum Verdünnen — nach Bedarf, damit das Dressing schön fließt
- Salz und Pfeffer: vollenden das Dressing — am besten frisch gemahlen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Schritt 1: Süßkartoffeln rösten
- Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die gewürfelten Süßkartoffeln in einer Schüssel mit Olivenöl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer gründlich vermengen. Alles auf einem Backblech verteilen und 25 bis 30 Minuten rösten, bis die Würfel innen weich und außen leicht karamellisiert sind. Währenddessen gelegentlich wenden, damit sie gleichmäßig bräunen.
- Schritt 2: Quinoa oder Reis kochen
- Quinoa oder Reis im Salzwasser nach Packungsanleitung garen. Nach dem Kochen mit einer Gabel etwas auflockern und abgedeckt zur Seite stellen.
- Schritt 3: Dressing zubereiten
- Das Tahin mit Zitronensaft, Ahornsirup bzw. Agavendicksaft sowie etwas Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Nach und nach Wasser unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist — das Dressing sollte schön cremig und gießfähig sein.
- Schritt 4: Bowl zusammenstellen
- Die gekochte Quinoa oder den Reis als Basis in Schüsseln geben. Die Zutaten — geröstete Süßkartoffelwürfel, Avocado, Babyspinat oder Salat, Gurke, Karottenstreifen und Kichererbsen — dekorativ darauf anrichten.
- Schritt 5: Servieren
- Die Bowl zum Schluss großzügig mit dem Tahin-Dressing beträufeln. Für einen besonderen Crunch gern mit Granatapfelkernen oder Nüssen bestreuen und sofort genießen.

Besonders in Kombination mit den warmen Süßkartoffeln erinnert es mich an meine ersten veganen Bowls aus kleinen Berliner Cafés — immer ein Highlight für mich!
Aufbewahrungstipps
Die Süßkartoffel-Buddha-Bowl eignet sich perfekt für Meal-Prep. Am besten die Bowl-Komponenten getrennt voneinander in luftdichten Behältern aufbewahren, besonders das Dressing extra. So hält sich alles bis zu 2 Tage frisch im Kühlschrank und das Gemüse bleibt knackig.
Zutaten-Alternativen
Für Abwechslung kannst du statt Süßkartoffel auch Kürbiswürfel oder Pastinaken nehmen. Wer keinen Tahin mag, ersetzt ihn durch Cashewmus oder Sojajoghurt für ein leichteres Dressing. Auch Hirse oder Bulgur bringen spannende Getreide-Noten. Für mehr Protein einfach Linsen oder weiße Bohnen mit in die Bowl geben.
Servierideen
Die Buddha-Bowl schmeckt pur schon toll, aber frische Limettenviertel oder Kräuter wie Koriander bringen noch mehr Aroma ins Spiel. Dazu ein Stück Vollkornbrot oder knusprige Pita — perfekt, um das übrig gebliebene Dressing aufzutunken.
Saisonale Varianten
Je nach Jahreszeit lässt sich das Gemüse ganz einfach austauschen: Im Winter passt gedünsteter Rosenkohl, im Frühling junge Erbsen und Radieschen, im Sommer Tomatenviertel und Zucchinistreifen. Die Bowl bleibt so immer spannend und abwechslungsreich.

Diese Bowl begleitet mich schon jahrelang als unkomplizierte Lösung für gesunde Alltagsküche — frisch, bunt, nährend und dabei wunderbar wandelbar. Probier sie aus und finde ganz eigene Lieblingsvarianten!
Fragen rund um das Rezept
- → Kann ich die Süßkartoffel-Bowl vorbereiten?
Ja, sie eignet sich gut für Meal-Prep und hält sich zwei Tage im Kühlschrank. Das Dressing separat lagern.
- → Welche Alternativen gibt es zu Quinoa?
Statt Quinoa kann auch Reis, Bulgur oder Hirse als Basis verwendet werden – je nach Geschmack und Verträglichkeit.
- → Wie kann ich mehr Proteine in die Bowl bringen?
Kichererbsen im Ofen knusprig rösten oder Linsen und Tofu ergänzen. So wird die Bowl noch sättigender.
- → Ist die Bowl glutenfrei?
Ja, wenn Quinoa oder glutenfreier Reis als Basis gewählt wird, ist das Gericht glutenfrei.
- → Kann ich andere Gemüsesorten verwenden?
Klar, nach Saison oder Vorrat lassen sich z.B. Brokkoli, Rotkohl oder Edamame ergänzen.