
Dieser Röstdip aus roten Paprika bringt mediterranes Flair zu dir nach Hause: wunderbar cremig, intensiv im Geschmack und so vielseitig einsetzbar. Ob beim Brunch, als Vorspeise zum Teilen oder einfach zum Brotzeit-Abend — dieser Dip macht immer Eindruck.
Ich liebe es, wie die Röstaromen der Paprika zusammen mit Olivenöl und Knoblauch ein so samtiges, sattes Aroma erzeugen. Ich mache diesen Dip oft für Gäste, und meist wird die Schale als erstes leer gegessen!
Zutaten
- Rote Paprikaschoten: geben die typisch süß-aromatische Basis; besonders frisch vom Wochenmarkt schmecken sie am besten
- Knoblauchzehen: sorgen für ein würziges Aroma — feste, saftige Knollen verwenden
- Olivenöl: bringt feine Bitterstoffe und sämige Textur — natives Olivenöl extra schmeckt besonders intensiv
- Zitronensaft: frischt das Ganze auf und balanciert die Röstaromen; Bio-Zitronen empfehlen sich
- Paprikapulver: hebt das Aroma, geräuchert für extra Tiefe oder edelsüß für milde Schärfe
- Salz und Pfeffer: braucht es zur Abrundung; am besten frisch gemahlenen Pfeffer wählen
- Optional Tahin oder Frischkäse: als Textur-Booster — verleiht eine noch cremigere Konsistenz
- Optional frische Petersilie: als farbenfrohe Garnitur und Frische-Kick — kräftig grüne, knackige Kräuter sind ideal
Zubereitung
- Paprika rösten:
- Backofen auf 220 °C Oberhitze oder Grillfunktion vorheizen. Paprikaschoten halbieren, entkernen und mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Paprika im Ofen 20 bis 25 Minuten rösten, bis die Schale schwarze Blasen wirft — so entstehen besonders intensive Röstaromen.
- Haut entfernen:
- Die heißen Paprikahälften in eine Schüssel legen und sofort mit Folie abdecken. Zehn Minuten ruhen lassen, damit sie abdampfen — dadurch löst sich die Haut leichter. Anschließend die Haut vorsichtig von den Paprikafilets abziehen.
- Dip zubereiten:
- Die geschälten Paprikafilets zusammen mit Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Paprikapulver, Salz und Pfeffer in einen Mixer geben. Alles so lange pürieren, bis eine wunderbar glatte, cremige Masse entsteht. Wer mag, rührt jetzt Tahin oder Frischkäse unter.
- Servieren:
- Den fertigen Dip in eine schöne Schale füllen und mit frisch gehackter Petersilie bestreuen. Direkt zu Brot oder Gemüse reichen.

Ich liebe besonders, wie sich beim Häuten der Paprika dieser unglaubliche Duft im Raum verteilt — das ist jedes Mal ein Fest für die Sinne. Die frisch geröstete Paprika ist mein persönliches Highlight, weil sie den Dip so aromatisch macht.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Im Kühlschrank hält sich der Dip in einem luftdicht verschlossenen Behälter etwa 3 bis 4 Tage. Gut geeignet zum Vorbereiten am Vortag — der Geschmack wird sogar noch intensiver, wenn er etwas durchziehen kann.
Zutatenalternativen
Wer keinen Knoblauch mag, kann diesen durch eine Prise gemahlenen Kreuzkümmel ersetzen. Statt Tahin schmeckt auch Cashewmus oder ein milder Frischkäse. Mit Chili oder geräuchertem Paprikapulver lässt sich die Schärfe dosieren.
Serviervorschläge
Zu frischem Fladenbrot, gerösteten Pitabroten, Crackern oder Baguette servieren. Als kreativer Brotaufstrich oder als Dip für Rohkost, zum Beispiel Gurken- und Karottensticks. Hervorragend zu gegrilltem Gemüse, Zucchinischeiben oder als Topping für Ofenkartoffeln.

Mit dieser Rezeptidee hast du einen unkomplizierten, variablen Dip, der beim nächsten Treffen garantiert für Begeisterung sorgt. Ganz ehrlich: Ich mache mir oft eine Extraportion, um am nächsten Tag noch ein paar Löffel direkt aus dem Kühlschrank zu naschen!
Fragen rund um das Rezept
- → Wie lange ist der Paprika-Dip haltbar?
Luftdicht verschlossen im Kühlschrank bleibt der Dip drei bis vier Tage frisch und aromatisch.
- → Womit lässt sich der Dip besonders gut genießen?
Er passt hervorragend zu Fladenbrot, Crackern oder zu gegrilltem Gemüse.
- → Kann der Dip auch ohne Tahin oder Frischkäse zubereitet werden?
Ja, der Dip wird auch ohne diese Zutaten cremig. Sie sorgen optional für mehr Cremigkeit.
- → Eignet sich das Rezept für Veganer?
Ja, das Grundrezept ist vegan. Frischkäse kann einfach weggelassen oder durch Tahin ersetzt werden.
- → Ist der Dip glutenfrei?
Der Dip selbst ist frei von Gluten und eignet sich ideal bei Unverträglichkeiten.
- → Wie bekommt der Dip mehr Schärfe?
Eine Prise Chili oder scharfes Paprikapulver bringt zusätzliche Würze ins Spiel.