
Dieses Pistazien-Tiramisu ist eine raffinierte Variante des italienischen Klassikers. Cremiger Mascarpone, aromatische Pistaziencreme und in Espresso getränkte Löffelbiskuits verschmelzen zu einem eleganten Schichtdessert, das sowohl nussig als auch herrlich luxuriös schmeckt und garantiert Eindruck macht.
Ich erinnere mich noch, wie ich das Pistazien-Tiramisu das erste Mal als Feiertagsüberraschung für meine Familie zubereitet habe – seitdem wird es bei jedem Anlass gewünscht und sorgt jedes Mal für leuchtende Augen.
Zutaten
- Mascarpone: gibt dem Dessert die typische cremige Textur besonders auf frische, hochwertige Sorte achten
- Schlagsahne: sorgt für Luftigkeit die Sahne sollte gut gekühlt sein um ein perfektes Aufschlagen zu garantieren
- Puderzucker: bringt dezente Süße feiner als Kristallzucker
- Pistaziencreme: verleiht eine nussige Note echte italienische Creme möglichst nicht zu süß auswählen
- Vanilleextrakt: hebt das Aroma ein reines natürliches Extrakt verwenden
- Espresso: kräftig gebrüht und abgekühlt damit die Biskuits nicht matschig werden
- Amarettolikör: optional für feine Mandel- und Marzipannoten
- Löffelbiskuits: sie saugen Espresso perfekt auf für beste Ergebnisse italienische Savoiardi nutzen
- Pistazien: fein gehackt sorgen für Biss und Farbe Qualität erkennt man an der leuchtend grünen Farbe
- Kakaopulver: ungesüßt für einen intensiven Schoko-Abschluss nur reine Backkakao verwenden
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Sahne steif schlagen:
- Die gut gekühlte Schlagsahne in eine große Rührschüssel geben. Mit dem Handmixer auf höchster Stufe so lange schlagen, bis sich feste Spitzen bilden. Die Schüssel am besten kurz vor dem Schlagen kühlen, das macht die Schlagsahne noch stabiler.
- Mascarpone-Pistaziencreme anrühren:
- Mascarpone, Puderzucker, Pistaziencreme und Vanilleextrakt in einer separaten Schüssel gründlich cremig rühren. Die Masse sollte glatt und ohne Klümpchen sein, einen Spatel nutzen, um die Ränder sauber abzustreifen.
- Sahne unterheben:
- Die steif geschlagene Sahne vorsichtig mit einem Spatel unter die Mascarpone-Pistazien-Mischung ziehen. Nicht zu kräftig rühren, damit die Masse luftig bleibt. Bei zu starkem Rühren verliert die Creme ihre schöne Fluffigkeit.
- Espresso vorbereiten:
- Den starken Espresso in eine flache Schale geben. Wer mag, kann den Amaretto einrühren. Wichtig ist, dass der Kaffee komplett abgekühlt ist, damit die Löffelbiskuits nicht zu weich werden.
- Biskuits tauchen und schichten:
- Die Löffelbiskuits nacheinander kurz in die Espressomischung tauchen, etwa ein bis zwei Sekunden pro Seite, so dass sie nur leicht getränkt sind. Dann eine Schicht der getränkten Biskuits dicht an dicht auf den Boden einer Form legen.
- Erste Schicht Creme streichen:
- Die Hälfte der Pistazien-Mascarpone-Creme mit einem Spatel gleichmäßig auf den Biskuits verteilen. Die Oberfläche gerne glatt streichen, so zieht die nächste Schicht perfekt an.
- Pistazien streuen:
- Die Hälfte der fein gehackten Pistazien gleichmäßig über die Creme streuen. Das gibt Frische und einen satten nussigen Crunch.
- Zweite Schicht aufbauen:
- Eine zweite Lage eingeweichter Löffelbiskuits auflegen. Anschließend die restliche Creme darüber verteilen und wieder glatt ziehen.
- Durchziehen lassen:
- Die Form gut abdecken und das Tiramisu mindestens vier Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen. Die Ruhezeit ist essenziell für das typische samtige Mundgefühl.
- Dekorieren und servieren:
- Kurz vor dem Servieren das Dessert mit Kakaopulver bestäuben und mit den restlichen Pistazien veredeln. Für eine besonders festliche Note kann man noch ein paar ganze Pistazien oder etwas weiße Schokolade darüber streuen.

Das musst du wissen
Dieses Rezept hat den besonderen Platz an meinem Geburtstagstisch bekommen. Die Pistazien geben dem Dessert nicht nur das nussige Aroma, sondern erinnern mich an Reisen nach Italien und die gemeinsamen Genussmomente mit meiner Familie. Da strahlen alle beim ersten Löffel.

FAQ zu den Rezepten
- → Wie gelingt die Pistaziencreme besonders cremig?
Mascarpone und Pistaziencreme sollten Zimmertemperatur haben. Sorgfältig verrühren, dann die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben.
- → Welche Alternativen gibt es zu Amaretto?
Anstelle von Amaretto kann Mandelaroma oder etwas Orangensaft verwendet werden. So bleibt das Dessert alkoholfrei.
- → Wie lange sollte das Dessert kühlen?
Mindestens 4 Stunden – für beste Konsistenz über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
- → Kann ich das Dessert vorbereiten?
Ja, es lässt sich sehr gut 1–2 Tage im Voraus zubereiten, sodass sich die Aromen ideal entfalten können.
- → Welche Pistaziencreme eignet sich am besten?
Am besten eignet sich eine ungesüßte oder nur leicht gesüßte Pistaziencreme, damit das Dessert nicht zu süß wird.
- → Wie kann ich das Dessert verzieren?
Garnieren Sie mit gehackten Pistazien, etwas Kakao oder weißen Schokoladenspänen für einen edlen Look.