Weiche Kürbis-Protein-Kekse

Rubrik: Knusprige Morgenideen mit Schwung

Diese weichen Kürbis-Protein-Kekse vereinen den aromatischen Geschmack von Kürbis mit der Extraportion Protein aus Vanille-Proteinpulver. Hafermehl sorgt für eine angenehme Textur und die Kombination aus Zimt, Muskat und etwas Ahornsirup oder Honig ergibt einen besonderen Genuss. Egal ob als nahrhafte Zwischenmahlzeit oder nach dem Sport – diese Kekse eignen sich ideal für alle, die Wert auf gesunde und leckere Snacks legen. Die Zubereitung dauert nur wenige Minuten und das Ergebnis überzeugt mit Geschmack und Nährstoffen. Optional kannst du sie mit dunkler Schokolade oder Nüssen verfeinern.

Eine Frau mit dem Namen Lena Lecker, die eine Zwiebel in der Hand hält.
Aktualisiert am Wed, 24 Sep 2025 19:56:36 GMT
A plate of chocolate chip cookies. Anpinnen
A plate of chocolate chip cookies. | kocholia.com

Diese Protein Pumpkin Softies Cookies sind die perfekte Lösung, wenn du Lust auf ein leckeres und gesundes Gebäck hast. Der weiche Kern, das dezente Kürbisaroma und der satte Proteingehalt machen sie zu einem idealen Snack nach dem Training oder als kleine Freude zwischendurch. In weniger als 30 Minuten gelingen sie garantiert — ganz ohne großes Backtalent.

Mir selbst gefallen besonders die buttrigen Noten vom Kokosöl und das angenehme Aroma durch die Gewürze — die Kombination ist einfach unschlagbar und ich backe sie im Herbst jede Woche!

Zutaten

  • Hafermehl: Verleiht den Keksen eine zart nussige Textur und ist eine gesunde Alternative zu Weizenmehl.
  • Vanille Whey Protein: Sorgt für die Extraportion Eiweiß und einen angenehmen Geschmack.
  • Natron: Lässt die Cookies schön locker werden, ganz ohne Hefe.
  • Gemahlener Zimt: Bringt Wärme und Tiefe ins Aroma.
  • Muskatnuss: Hebt das Kürbisaroma hervor, sparsam dosieren.
  • Salz: Verstärkt die Geschmacksnuancen und gleicht die Süße aus.
  • Kürbispüree: Liefert Feuchtigkeit und macht die Kekse besonders saftig.
  • Ahornsirup oder Honig: Gibt natürliche Süße und eine feine Karamellnote.
  • Kokosöl (geschmolzen): Bringt ein angenehmes Mundgefühl und bleibt selbst bei kühlerem Wetter weich.
  • Ei: Bindet die Zutaten — am besten Bio-Qualität verwenden.
  • Vanilleextrakt: Rundet das Gesamtaroma ab.
  • Optional dunkle Schokostückchen oder Nüsse: Sorgen für einen besonderen Biss und intensive Genussmomente.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vorbereitung:
Heize den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit nichts anklebt.
Trockene Zutaten vermengen:
Gib Hafermehl, Proteinpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz in eine Schüssel. Verrühre alles gründlich mit einem Schneebesen, damit die Mischung gleichmäßig wird.
Feuchte Zutaten verarbeiten:
In einer zweiten, größeren Schüssel verrührst du Kürbispüree, Ahornsirup (oder Honig), geschmolzenes Kokosöl, das Ei und Vanilleextrakt, bis eine glatte Masse entsteht.
Teig herstellen:
Füge nun die trockenen Zutaten zur feuchten Mischung und rühre vorsichtig, bis sich alles gerade verbunden hat. Optional kannst du jetzt Schokostückchen und/oder Nüsse locker unterheben.
Cookies portionieren:
Setze mit einem Esslöffel oder einem kleinen Eisportionierer gleich große Teighäufchen aufs Blech, mit etwa fünf Zentimeter Abstand dazwischen.
Backen:
Schiebe das Backblech für etwa 10 bis 12 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen. Die Ränder sollten fest wirken, die Oberfläche trocken, innen bleiben die Kekse soft.
Abkühlen lassen:
Hole das Blech aus dem Ofen und lass die Cookies mindestens 5 Minuten darauf auskühlen. Erst dann auf ein Gitter umsetzen, so bleiben sie ganz.
A stack of chocolate chip cookies.
A stack of chocolate chip cookies. | kocholia.com

Die schönsten Ergebnisse bekomme ich immer, wenn ich cremiges, frisches Kürbispüree benutze. Die Konsistenz ist dann unschlagbar und erinnert fast schon an kleine Kuchenkissen. Letztes Jahr habe ich ein ganzes Blech davon für meine Freunde gebacken — die Begeisterung war riesig und alle wollten das Rezept.

Aufbewahrungstipps

Am besten bewahrst du die Cookies in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur auf. Dort bleiben sie mindestens drei Tage frisch. Im Kühlschrank halten sie sich länger, werden aber etwas fester. Für eine längere Vorratshaltung kannst du die Kekse auch einfrieren und bei Bedarf portionsweise auftauen.

Zutaten-Alternativen

Für eine vegane Variante lässt sich das Ei einfach gegen ein Flachs-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser) tauschen. Statt Whey-Protein schmeckt auch veganes Proteinpulver auf Erbsen- oder Reisbasis sehr gut. Anstelle von Ahornsirup funktioniert auch Agavendicksaft oder Reissirup. Wer keine Schokolade möchte, kann gehackte Walnüsse, Pekannüsse oder getrocknete Cranberries wählen.

Serviervorschläge

Am leckersten schmecken die Cookies noch leicht lauwarm, vielleicht mit einem Glas Hafermilch. Toll passen sie zu Kaffee oder Tee am Nachmittag. Auch als Snack für unterwegs oder nach dem Sport machen sie richtig Spaß.

Kultureller Hintergrund

Kürbiskekse haben in den USA Tradition, vor allem im Herbst und rund um Halloween. Das würzige Aroma und die flauschige Konsistenz erinnern an Pumpkin Bread, sind aber viel handlicher — und mit der Protein-Version bekommt der Klassiker ein zeitgerechtes Upgrade.

Saisonale Anpassungen

Im Herbst gibt es frischen Hokkaido oder Butternut — selbstgemachtes Püree macht die Cookies noch aromatischer. Im Winter kannst du etwas Lebkuchengewürz ergänzen. Im Frühling passen kleine getrocknete Früchte als Add-In. Im Sommer lassen sich Gewürze wie Ingwer oder Zitrone mit untermischen.

Erfolgsgeschichten

Einmal habe ich diese Kekse als Überraschung ins Fitnessstudio mitgebracht — innerhalb von wenigen Minuten waren sie ratzeputz weg! Besonders Sportlerinnen waren begeistert, weil sie für proteinhaltige Leckereien sonst selten ein wirklich gutes Rezept finden.

Gefrierschrank-Variante

Die fertigen Kekse können nach dem Auskühlen in einer Dose eingefroren werden. Einfach eine Lage Backpapier zwischen die einzelnen Lagen legen, dann kleben sie nicht zusammen. Zum Auftauen für etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, kurz im Ofen erwärmen sorgt für extra Frische.

A plate of cookies with chocolate chips.
A plate of cookies with chocolate chips. | kocholia.com

Mit diesen Protein Pumpkin Softies Cookies holst du dir Herbststimmung und bewussten Genuss ins Haus — für mich sind sie der Favorit in der Snacks-Dose, wann immer ich Lust auf etwas Süßes habe, das gut tut!

Fragen rund um das Rezept

→ Wie lange sind die Kürbis-Protein-Kekse haltbar?

In einer luftdichten Dose bleiben sie bei Zimmertemperatur bis zu 3 Tage frisch. Zum längeren Aufbewahren kannst du sie einfrieren.

→ Kann ich das Proteinpulver ersetzen?

Ja, du kannst statt Proteinpulver mehr Hafermehl nehmen, allerdings reduziert sich dann der Proteingehalt.

→ Sind die Kekse auch vegan möglich?

Mit einem Leinsamen-Ei und pflanzlichem Proteinpulver sowie Ahornsirup werden die Kekse vegan.

→ Welche Nüsse passen gut dazu?

Walnüsse oder Pekannüsse harmonieren besonders gut mit dem Kürbisgeschmack und der Gewürzmischung.

→ Eignen sich die Kekse als Snack nach dem Training?

Aufgrund des erhöhten Proteingehalts und der Energie aus Hafer und Kürbis sind sie ein idealer Snack nach dem Sport.

→ Kann ich Kürbisgewürz statt einzelner Gewürze nutzen?

Ja, fertiges Kürbisgewürz kann die Zimt- und Muskatnussmischung problemlos ersetzen.

Proteinreiche Kürbiskekse

Saftige, nährstoffreiche Kürbis-Protein-Kekse – ideal als Snack oder für unterwegs.

Vorbereitungszeit
15 Min.
Kochzeit
12 Min.
Gesamtzeit
27 Min.


Schwierigkeitsgrad: Einfach

Herkunft: Amerikanisch

Ertrag: 16 Portionen (16 Stück)

Ernährungshinweise: Vegetarisch

Zutaten

→ Trockene Zutaten

01 120 g Hafermehl
02 30 g Vanille-Molkenproteinpulver
03 1/2 TL Natron
04 1/2 TL gemahlener Zimt
05 1/4 TL gemahlene Muskatnuss
06 1/4 TL Salz

→ Feuchte Zutaten

07 180 g Kürbispüree
08 80 ml reiner Ahornsirup oder Honig
09 30 g geschmolzenes Kokosöl
10 1 großes Ei
11 1 TL Vanilleextrakt

→ Optionale Zugaben

12 55 g Zartbitterschokotropfen oder gehackte Nüsse

Anleitung

Schritt 01

Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Schritt 02

In einer mittleren Schüssel Hafermehl, Proteinpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz mit einem Schneebesen vermischen.

Schritt 03

In einer großen Schüssel Kürbispüree, Ahornsirup (oder Honig), geschmolzenes Kokosöl, Ei und Vanilleextrakt miteinander verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.

Schritt 04

Die trockenen Zutaten zu den feuchten geben und mit einem Löffel oder Teigschaber nur so lange vermengen, bis alles gerade verbunden ist.

Schritt 05

Nach Belieben Schokotropfen oder Nüsse unter den Teig heben.

Schritt 06

Mit einem Esslöffel oder Eisportionierer portionsweise Teig auf das vorbereitete Backblech setzen; dabei etwa 5 cm Abstand zwischen den Keksen lassen.

Schritt 07

Die Kekse 10–12 Minuten backen, bis die Ränder fest sind und die Oberfläche trocken wirkt.

Schritt 08

Kekse 5 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, anschließend zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter legen.

Hinweise

  1. Für eine vegane Variante das Ei durch einen Leinsamen-Ei-Ersatz und pflanzliches Proteinpulver ersetzen.
  2. Statt einzelner Gewürze kann auch Kürbisgewürz verwendet werden.
  3. Die Kekse halten sich luftdicht verpackt bei Raumtemperatur bis zu 3 Tage oder können eingefroren werden.

Benötigtes Equipment

  • Rührschüsseln
  • Schneebesen
  • Messbecher und Messlöffel
  • Backblech
  • Backpapier
  • Eisportionierer oder Esslöffel

Allergenhinweise

Prüfe jede Zutat auf mögliche Allergene und konsultiere im Zweifelsfall eine medizinische Fachkraft.
  • Enthält Milch (Molkenprotein) und Ei.
  • Kann bei Zugabe von Nüssen Spuren von Schalenfrüchten enthalten.
  • Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit Hafermehl und Proteinpulver in glutenfreier Qualität wählen.
  • Alle Zutaten auf potenzielle Allergene prüfen.

Nährwerte (pro Portion)

Diese Angaben dienen nur der Orientierung und ersetzen keinen medizinischen Rat.
  • Kalorien: 85
  • Fett: 3 g
  • Kohlenhydrate: 11 g
  • Eiweiß: 4 g