
Vegan Chaos Cake Weihnachtskekse sind das perfekte Backprojekt für die Feiertage, besonders wenn du Spaß, Kreativität und ein bisschen Chaos in deine Keksdose bringen möchtest. Diese weichen, kuchenartigen Kekse machen nicht nur optisch Eindruck – beim Dekorieren gibt es keine Regeln: Lass deiner Fantasie einfach freien Lauf!
Meine Erfahrung zeigt: Bei diesen Keksen hat jede:r am Tisch sofort ein Lächeln im Gesicht und es entstehen jedes Mal neue, bunte Kreationen!
Zutaten
- Weizenmehl: Sorgt für die klassische Konsistenz; achte auf frisches Mehl ohne Klumpen oder Geruch
- Backpulver und Natron: Lassen die Kekse herrlich aufgehen; kontrolliere das Haltbarkeitsdatum für beste Triebkraft
- Salz: Hebt den Geschmack und balanciert die Süße aus
- Zimt: Bringt winterliche Würze; am besten frisch gemahlen verwenden
- Weißer Zucker und brauner Zucker: Geben Süße und leichte Karamellnote; feiner Zucker löst sich besonders gut auf
- Neutral schmeckendes Öl (z.B. Raps, Sonnenblume): Hält die Kekse fluffig; hochwertiges Öl schmeckt meist angenehmer
- Pflanzenmilch: Ungesüßt wählen, damit die Aromen nicht überlagert werden
- Apfelmus: Verleiht Saftigkeit und bindet die Zutaten auch ohne Ei; am besten ohne Zusätze kaufen
- Apfelessig: Sorgt für leichtes Aufgehen, schmeckt aber später nicht heraus
- Vanilleextrakt: Gibt eine feine, wohlige Note – natürliche Extrakte bringen das beste Aroma
- Puderzucker (vegan): Für das Grundgerüst der Glasur, am besten klümpchenfrei und fein
- Pflanzenmilch (für Glasur): Macht die Glasur streichfähig; langsam dosieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist
- Vegane Lebensmittelfarbe: Für bunte Deko, am besten Gelfarben wählen
- Toppings: Streusel, vegane Mini-Marshmallows, zerstoßene Zuckerstangen, Schokodrops, Trockenfrüchte, essbarer Glitzer – achte auf vegane Produkte und lasse deiner Kreativität freien Lauf
Anleitung
- Vorbereitung:
- Heize den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor und lege zwei Backbleche mit Backpapier aus, damit die Kekse später nicht festkleben.
- Trockene Zutaten vermengen:
- Gib das Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zimt in eine große Schüssel und vermische alles mit dem Schneebesen, so verteilen sich die Backtriebmittel optimal.
- Flüssige Zutaten vorbereiten:
- In einer zweiten Schüssel gibst du weißen sowie braunen Zucker, Öl, Pflanzenmilch, Apfelmus, Apfelessig und Vanilleextrakt zusammen und verrührst alles, bis es schön glatt ist.
- Teig zusammenfügen:
- Gieße die flüssigen in die trockenen Zutaten und mische alles nur so lange, bis gerade eben ein glatter Teig entsteht. Zu langes Mixen macht Kekse zäh!
- Kekse portionieren:
- Verteile portionsweise je einen gehäuften Esslöffel Teig mit genügend Abstand auf die Bleche – die Kekse laufen beim Backen etwas auseinander.
- Backen:
- Backe die Kekse 10 bis 12 Minuten. Sie sollten am Rand leicht fest sein, aber in der Mitte noch weich wirken – so bleiben sie schön „kuchenartig“.
- Abkühlen lassen:
- Lasse die Kekse 5 Minuten auf dem Blech ruhen und setze sie dann vorsichtig auf ein Gitter, damit sie vollständig auskühlen können.
- Glasur anrühren:
- Mische Puderzucker mit 1 bis 2 Esslöffeln Pflanzenmilch zu einer dickflüssigen, aber streichfähigen Glasur. Teile sie in kleine Schälchen und färbe sie nach Belieben ein.
- Dekorieren:
- Bestreiche, bespritze oder betupfe die vollständig abgekühlten Kekse in wilden Mustern. Jetzt ist Chaos ausdrücklich erwünscht! Streue die Deko nach Wunsch darüber, solange die Glasur noch feucht ist.
- Aushärten lassen:
- Lass die Glasur komplett fest werden, bevor du die Kekse anrichtest oder einpackst – so bleibt alles hübsch an seinem Platz.

Meine Lieblingszutat ist das Apfelmus: Es macht die Kekse herrlich saftig und sorgt zudem dafür, dass niemand ein Ei vermisst. Besonders schön finde ich es, während des Dekorierens in guter Gesellschaft neue Topping-Ideen auszuprobieren – hier entstehen immer echte Unikate!
Aufbewahrungstipps
Am besten bewahrst du die Kekse in einer gut schließenden Dose bei Raumtemperatur auf – so bleiben sie etwa 5 Tage frisch. Lege etwas Backpapier zwischen die Schichten, falls die Dekoration reichlich ist. Restliche Kekse kannst du auch einfrieren und einzeln wieder auftauen, falls der Kekshunger überraschend kommt.
Alternativen zu Zutaten
Statt weißem Zucker kannst du auch Kokosblütenzucker oder eine andere vegane Alternative verwenden. Wer mag, ersetzt das Apfelmus durch pürierte Banane oder Kürbispüree. Glutenfreie Backfans nehmen einfach eine gute 1:1-Mehlmischung. Auch bei der Pflanzenmilch gibt es freie Wahl: Mandelmilch, Hafermilch oder Sojadrink funktionieren alle.
Serviervorschläge
Die Kekse sind ein echter Hingucker auf jedem Plätzchenteller oder als Geschenk aus der Küche. Besonders schön werden sie, wenn du sie mit verschiedenen bunten Glasuren und möglichst abwechslungsreichen Toppings dekorierst. Auch als Teil eines veganen Dessertbuffets oder als Mitbringsel ins Büro kommen sie immer gut an.
Kultureller Hintergrund
„Chaos Cookies“ sind ein verspielter, moderner Trend aus den USA – hier dürfen Kekse so schräg, bunt und individuell sein wie die Gäste selbst. Dass sie vegan gebacken werden, macht sie besonders zeitgemäß und für viele Ernährungsweisen geeignet. Sie sind die perfekte Mischung aus Kindheitserinnerung und kreativer Freiheit.
Saisonale Anpassung
Im Frühling oder Sommer kannst du die Kekse auch mit fruchtiger Glasur und getrockneten Beeren dekorieren, im Herbst passen Zimt, Ingwer und goldgelbe Streusel. Zu Weihnachten liebe ich klassische Farben wie Rot, Grün, Gold und jede Menge Glitzer – hier ist mehr definitiv mehr!
Erfolgsgeschichten
In meiner Familie sind diese Kekse zum festen Ritual geworden – jedes Jahr gibt es zur Adventszeit eine riesige „Chaos-Bäckerei“. Selbst Skeptiker:innen waren schon nach dem ersten Bissen völlig überzeugt, da die Kekse super saftig sind und Laune machen.

Gerade weil hier so viel Freiheit gefragt ist, wird jede Keksrunde zum echten Erlebnis. Am schönsten ist es, gemeinsam zu backen, zu lachen – und dabei kleine, süße Kunstwerke zu erschaffen!
Fragen rund um das Rezept
- → Wie bleibt der Zuckerguss auf den Keksen schön bunt?
Den Zuckerguss portionsweise einfärben und direkt nach dem Auftragen sofort dekorieren, solange er noch nicht fest ist.
- → Kann ich die Kekse glutenfrei backen?
Ja, ein glutenfreies Mehl 1:1 ersetzen, um ebenfalls lockere Ergebnisse zu erhalten.
- → Welche pflanzliche Milch eignet sich am besten?
Sojamilch, Hafer- oder Mandelmilch funktionieren sehr gut und sorgen für eine angenehme Textur.
- → Wie sollten die Kekse am besten aufbewahrt werden?
Luftdicht verpackt und kühl gelagert bleiben die Chaoskekse bis zu fünf Tage frisch.
- → Gibt es weitere Deko-Ideen für die Kekse?
Auch essbarer Glitzer, gehackte Trockenfrüchte oder vegane Schokoladendrops machen die Kekse noch bunter.